Scottus

Helles

für L Ausschlagwürze

bei % Sudhausausbeute

Erstellt von: grindoctor am 28.12.2020

Stammwürze: 14.5% | Bittere: 20 IBU | Farbe: 10 EBC | Alkohol: 5.8 %

Wenn sich bayrische Brautradition mit schottischem Edelmalz vereinen, ist das Ergebniss ein kerniges, vollmundiges und sueffiges Bier fuer alle Gelegenheiten!

Brauwasser

Hauptguss:

24 L

Nachguss:

14 L

Gesamt:

38 L

Schüttung

Maris Otter:

6.5 kg (98.5%)

Sauermalz:

0.1 kg (1.5%)

Gesamt:

6.6 kg

Maischplan:

Einmaischen:

60 °C

1.Rast:

57 °C für 5 min

2.Rast:

63 °C für 15 min

3.Rast:

67 °C für 50 min

4.Rast:

72 °C für 30 min

Abmaischen:

78 °C

Würzekochen: ?

Würzekochzeit:

70 min

Hallertauer Tradition:

27 g % α-Säure 60 min

Mittelfrueh:

15 g % α-Säure 15 min

Mittelfrueh:

5 g % α-Säure 0 min

Protafloc:

1 g für 15 min mitkochen

Gärung und Reifung:

Hefe:

Saflager W34/70

Gärtemperatur:

11 °C

Endvergärungsgrad:

76%

Karbonisierung:

10 g/l

Anmerkungen des Autors zu diesem Rezept

Salzjustierung, da sehr weiches Wasser, mit CaCL und CaSO4.
Vergærung: nach 10 Tagen, 1 grad pro Tag raufgesetzt. Zieltemperatur 16*C. Diese dann 5 Tage gehalten. Vor dem Abfuellen, zwei Tage Coldcrash bei 2-3*C.
Karbonisierung: Die Angabe ist keine CO2-Konzentration, sondern Dry Malt Extract Gabe, mit 10g pro liter DME extra light (250g in 450ml Wasser geløst). In delikatem Hellem benutze ich nie Zucker zum Karbonieren.
Nach dem Abfuellen dann 2 Monate kalt bei etwa 2-3*C lagern und reifen lassen.

Benutzerkommentare zu diesem Rezept

§11 21.10.22, 13:42 Uhr
Hi Grindoctor, danke für die schnelle Reaktion. Ich denke mit deinem Kommentar kann auch jeder etwas anfangen der das Bier nachbrauen will, auch wenn es ein weniger erfahrener Brauer ist. Cheers Jan
grindoctor 20.10.22, 02:03 Uhr
Habe mich bei der Sudhausausbeute nie besonders Gedanken gemacht, sondern auf das selbstgebastelte Excelrezeptblättchen eines Braukollegen verlassen. Offensichtlich war die Berechnung nicht korrekt. Im Rezept ist dies nun aber korrigiert. Der Bezeichnung Helles wegen: die Übergänge sind da fließend. Für mich war daher der geschmackliche Charakter des Bieres wichtiger als eine schwammige Definition. Und dieser ist Helles-typischer, vielleicht auch Exportartig, doch kein Märzen/Festbier wie ich es kenne. Spezial wäre die beste Bezeichnung, doch das ist hier keine wählbare Option.
Zuletzt geändert: 20.10.22, 02:16 Uhr